Dienstag, 31. Juli 2007

Laut muß es sein,


wenn man eine neue Behausung bezieht. Hier unser Ex-Vermieter beim Wiedereinziehen in seine Wohnung

Samstag, 28. Juli 2007

Graffiti auf SH Metro


Das Unsagbare ist passiert, ein Wagen von Zug 15 der neuen Metrofahrzeuge für Shanghai Linie 1, wurde nächtens kunstvoll verziert. Das Bild zeigt das Kunstwerk leider erst nach dem ersten Versuch das einheitliche Erscheinungsbild wieder herzustellen.

Mittwoch, 25. Juli 2007

Tägliche Verkehrsinfarkte


Als ordentliche Metropole erleidet Schanghai täglich mehrere Verkehrsinfarkte. Am Foto ist die Nan Pu Brücke um 7:45 morgens zu sehen, kommend aus Pudong. Der öffentliche Verkehr war bis vor 10 Jahren nur auf Busse beschränkt, die verstinken noch immer die Hauptverkehrsrouten.

Dienstag, 24. Juli 2007

Tibet Water 2

Tatsächlich, sie verkaufen Gletscherwasser aus Tibet!

Auf YouTube gibt es auch schon den dazugehörigen Werbefilm zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=86AsShswSUE
Wie üblich in sehr blumiger Ausdrucksweise, mit Bildern von klarem Himmel und klarem Wasser (was für Tibet stimmen mag, sicher nicht für das industrielle China) und gespickt mit "herausragenden" Attributen.

Auf Tibet Environmental Watch gibt es ein paar Fakten dazu, unter anderem dass die deutsche Firma Krones, ein Hersteller von Abfüllsystemen, beteiligt ist:
http://www.tew.org/development/world.highest.bottle.plant.html
Diese Website ist übrigens von China aus mit "normalen" Mittel nicht aufrufbar.....

Die Marke heißt 5100, bezogen auf die Seehöhe auf welcher das Wasser entspringt.

Ein zynisches, sehr chinesisches Beispiel, wie aus globaler Erwärmung, der Annexion eines Landes, mit der darauffolgenden Überschwemmung desselben mit chinesischen Bürgern und chinesischer Kultur, Geschäfte gemacht werden.

Montag, 23. Juli 2007

Tibet Water?


Frage mich was das schon wieder soll... Zuerst die Eisenbahn und jetzt wollen sie wohl das Wasser vermarkten.

Sonntag, 22. Juli 2007

Shenzen - Hong Kong


Wenn man in China lebt und nicht im sicheren Schoss eines Großkonzerns tätig ist, ergibt sich die Notwendigkeit zum Erhalt eines neuen Visums ausreisen zu müssen.
Hong Kong ist für die meisten dazu die erste Wahl.

Als Anreiseroute aus China kann ich folgende empfehlen:
Flug nach Shenzen (deutlich günstiger, da Inlandsflug)
Shuttlebus zum Schnellboot nach Hong Kong in der Ankunftshalle des Flughafens buchen.
Der Preis liegt bei ca. 150 RMB und includiert Busfahrt und Schnellboot Ticket.
Die Fahrt dauert ca. 80 Minuten.
Die Aus- und Einreiseformalitäten sind bei dieser Route ebenfalls sehr schnell erledigt da, bedingt durch den höhren Preis, viel weniger Reisende diese Variante wählen.


Das ist für mich die Beste und Schönste Möglichkeit nach Hong Kong zu kommen.
Man kommt am Flughafen vorbei, sieht die Skyline immer näher kommen, fährt durch den Ring an wartenden Schiffen durch und legt schließlich im Fährhafen in Kowloon an.

Samstag, 14. Juli 2007

Mittagsruhe


Eine herrliche Sache! Ich habe zu Siemens Zeiten auch immer ein 30 min. Nickerchen gemacht. Vor allem deutsche Kollegen haben dies als etwas merkwürdig angesehen.

Sonntag, 8. Juli 2007

Shenzhen


Erster Eindruck: die Menschen sind freundlicher als in Shanghai.
Herzlichkeit findet man in Shanghai seltener, viele Menschen wirken hektisch, getrieben. Klar, es gilt ein Stück vom großen Kuchen zu ergattern, und der wird zu einem Großteil in Shanghai gebacken.

Samstag, 7. Juli 2007

Mobiles Kleingewerbe


Viele handwerkliche Tätigkeiten werden direkt auf der Strasse angeboten.
In diesem Fall Schuster, Schlüsseldienst und Fahrradreparatur in Einem.
Erinnert mich an Erzählungen von den Scherenschleifer, die früher durch Wiens Strassen gezogen sind.
Wir haben hier schon ein paar Mal Absätze richten lassen und die Arbeit war immer ordentlich ausgeführt und hat gehalten.

3-Rad Taxi


Die moderne Version von Rikschas.
Mit diesen Gefährten (kommt das Wort Gefährt eigentlich von fahren oder von Gefahr?) kann man den unmittelbaren Nahbereich abdecken. Zum Preis von 30 bis 60 Cent (10 Cent Aufschlag bei Regen) wird man im Umkreis von 1 bis 2 Kilometern transportiert. Die Fahrer stehen in den Wohnhausanlagen an zentralen Stellen, und bei der Metrostation.
Ist für kurze Strecken günstiger als Taxi (1,1 €).
Motorisiert sind diese Gefährte größtenteils mit Elektromotor, wobei dann kräftig mitgestrampelt werden muss. Das Fahrzeug auf dem Foto ist aus einem Roller umgebaut worden.

Das Gewerbe wird natürlich nicht offiziell ausgeübt, weshalb bei gelegentlichen Polizeikontrollen in der Gegend die 3-Rad Taxis verschwunden sind.

Mein Mobile Sonyericsson K550i

ist bezüglich der Fotofunktion eine herbe Enttäuschung, wie Ihr ja selber sehen könnt.
Klar ist ein Mobile kein vollwertiger Digicam Ersatz, aber so einen Schmarrn zu produzieren ist eine Zumutung.

Montag, 2. Juli 2007

Polizei


Straft armen Radfahrer. Die Zweiradler habens nicht mehr so leicht, passen nicht ins Bild einer modernen Stadt. Armer Mao.. Die alten Werte gehen den Bach runter.

Yuppies


Gibt's natürlich auch, so wie in jeder Metropole. In diesem Fall ein zugewandertes Pärchen..

HSMTM


Nicht gewußt? Hochspannungsmenschentraubenmast. ;-)