Donnerstag, 1. November 2007

Taxifahren in Schanghai


Ist man tagsüber mit dem Taxi unterwegs muß man immer mit Stau rechnen, ganz einfach immer.
Und Staus sind hier natürlich wieder ein Erlebnis für sich.
Aus drei Fahrspuren werden dann gelegentlich schon mal 4 bis 5, weil ein Großteil der Fahrer versucht irgendwie weiter zu kommen.
Wenn sich der Stau nicht auf einer der Hochautobahnen abspielt sondern zu ebener Erde wird es besonders lustig, weil dann noch die Variable Kreuzungen zusätzlich ins Spiel kommt.
In den Fahrschulen wird offensichtlich gelehrt: Ist eine Kreuzung in eine Fahrtrichtung verstopft, so muß unbedingt vom Querverkehr auch eingefahren werden um den Verkehrsfluß vollkommen zum Erliegen zu bringen.
Zwischen den verkeilten Autos turnen dann noch Fußgänger und Fahradfahrer herum.
Die Auflösung erfolgt dann meistens durch exzessives Weghupen der anderen Verkehrsteilnehmer.
Von wegen asiatische Gelassenheit.
Die steht dem ausländischen Taxibenutzer besser zu Gesicht, man kann die Zeit ja für Telefonate zum Verschieben von Terminen nutzen.

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