Sonntag, 16. November 2008

(Schwarz-) Märkte

Rund um reguläre, überdachte Märkte bilden sich oft recht "malerische" Strassenmärkte, wo ohne Lizenz Obst, Gemüse, Fleisch und Anderes aus der näheren Umgebung verkauft wird.
Fische werden dort zB. in diesen flachen Styroporkisten angeboten, in denen gerade einmal soviel Wasser enthalten ist das die Fische am Leben bleiben, weil ja nur frische Ware gut ist.

Für uns Westler ist das anfangs natürlich entsetzlich anzuschauen, wir sind ja aufgrund unserer (christlichen) Erziehung sehr auf Schutz und Erhaltung des Lebens getrimmt, weshalb wir aber relativieren sollten, und uns nicht in eine missionarische Stellung gegenüber dem chinesischen Alltagsleben bringen lassen sollten.

Ich weiß, da fehlt jetzt noch was.....

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

na ja, so schlimm sind die Fische auch nicht dran, noch nicht jedenfalls. Ich hatte hier mal einen, der mir lebend serviert worden ist. Die Filets sauber rausgeschnitten und der lebende Rest auf Eis gebettet. Er konnte also zuschauen wie man ihn gegessen hat. Und dabei ging ihm bestimmt durch den Kopf: "Junge, was Du da gerade in den Mund steckst, das ist meines.

Anonym hat gesagt…

ach ja, und wer mal einen Hundetransport gesehen hat, der weiss auch Bescheid...